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ESG vs. Nachhaltigkeit: Was ist der Unterschied?

Sie werden oft hören: Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeit Dabei werden Sie in einigen Fällen sogar möglicherweise sogar synonym verwendet. Aber sie sind nicht dasselbe. Wenn es um die Offenlegung und das Benchmarking von Daten geht, gibt es tatsächlich einen bemerkenswerten Unterschied zwischen den beiden. Obwohl die breitere Diskussion unter Branchenführern mit Nachhaltigkeit begann, haben der Umfang, die Praktiken und die Bedeutung von ESG für Kapitalmöglichkeiten zu einer wesentlichen Veränderung in der Art und Weise geführt, wie Unternehmen ihre Leistung messen und offenlegen. 

„Nachhaltigkeit“ kann unter der breiten Rubrik „Gutes tun, indem man Gutes tut“ so ziemlich alles bedeuten. Dies macht es zu einem bequemen, aber ungenauen Ersatz für andere verwandte, aber unterschiedliche Begriffe wie „Unternehmensverantwortung“, „Triple Bottom Line“ und das alte Standby „grün“. Wie „grün“ ist Nachhaltigkeit ein überstrapaziertes Etikett, das darum bittet, durch eine aussagekräftigere Rubrik ersetzt zu werden. 

ESG – oder „Environmental, Social, Governance“ – ist zum bevorzugten Begriff für Kapitalmärkte geworden. Diese Art von Daten wird häufig verwendet, um überlegene risikobereinigte Renditen zu ermitteln. Aber ESG ist in letzter Zeit in vielen Branchen, einschließlich Gewerbeimmobilien, zu einem bekannten Akronym geworden und macht häufig Schlagzeilen. Diese Verschiebung in der Umgangssprache kam einigen plötzlich vor. Die Betonung aller drei dieser Säulen sowie der Zeitaufwand für die Planung und Umsetzung notwendiger Änderungen sagen uns jedoch, dass es für Unternehmen an der Zeit ist, ESG-Daten zu sammeln, zu melden und entsprechend zu handeln. 

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Graduierung von Nachhaltigkeit zu ESG

Veränderung ist gut: Der Übergang von Nachhaltigkeit zu ESG-Performance zeigt eine Reifung der Geschäftspraktiken zu einer genaueren Messung der Performance eines Portfolios. Da die Branche immer anspruchsvoller wird, müssen wir die Art und Weise, wie wir Kennzahlen erfassen und verfolgen, verbessern, um das ESG-Management entsprechend aufzubauen.

Nachhaltigkeitsmanager arbeiten oft an Umweltprogrammen, die auf Ergebnisse abzielen, die anhand bekannter Metriken nachverfolgt werden können: Kohlenstoffäquivalente, Energieintensität oder Wasserverbrauch in Gallonen. Sie binden Stakeholder durch Umfragen, Kampagnen und Marketingaktivitäten in diese Initiativen ein. Und sie entwickeln Nachhaltigkeitsziele, die aggressive COXNUMX-Reduktions- oder Kompensationsbemühungen umfassen können, die alle Aspekte ihrer Organisationen betreffen.

Ansehen Die ESG-Ära: Neue Nachhaltigkeitskennzahlen für Gewerbeimmobilien

Diesen neuen Initiativen ist gemeinsam, dass sie (a) genau in die Rubrik ESG passen und (B) sind messbar.Während quantitative Kennzahlen wie der Energieverbrauch einfacher überwacht werden können, gibt es einen wachsenden Umfang dessen, was wesentlich ist, und daher mehr Möglichkeiten, ESG-Programme zu verfolgen und zu verwalten. Richtlinien existieren entweder oder nicht und werden zu einem bestimmten Zeitpunkt mit Dokumentation implementiert, um zu beweisen, dass sie in Kraft getreten sind. Der Fortschritt in Richtung der COXNUMX-Ziele kann verfolgt und anhand einer Baseline gemeldet werden. 

All diese Dinge können zu einer nachhaltigeren Organisation führen, aber zum Zeitpunkt der Implementierung lassen sich diese Initiativen viel besser erfassen, wenn man sie durch die Linse von ESG betrachtet, anstatt durch den breiten Schirm der Nachhaltigkeit. 

ESG ist auch für die Kapitalmärkte zu einer immer wichtigeren Kennzahl geworden. Unternehmen mit hoher ESG-Performance haben bewiesenermaßen geringere Risiken, höhere Renditen und sind widerstandsfähiger in Krisenzeiten. Mit der führenden ESG-Leistung werden Immobilieneigentümer feststellen, dass sie besser verwaltete und effizientere Immobilien haben, während sie diese erreichen besseren Zugang zu Kapital.

Die Marktreife signalisiert die nächste Phase von ESG

Jetzt, da ESG zum Mainstream geworden ist, stehen Unternehmen vor anspruchsvolleren Fragen zu ihrer Leistung in diesen Bereichen. Während die meisten ESG-Offenlegungen freiwillig sind, sind diese Benchmarks zu einer regelmäßigen Anforderung für wichtige Interessengruppen, einschließlich Investoren und Mieter, geworden. 

Was kommt als nächstes? Von Unternehmen wird zunehmend erwartet, dass sie sicherstellen, dass sie über qualitativ hochwertige und genaue ESG-Daten verfügen, die für Anlageentscheidungen geeignet sind. Um ESG-Daten mit Investment-Grade-Rating zu erzielenmüssen Unternehmen Daten erfassen, die zeitnah, genau, vollständig und überprüfbar sind. Bei dieser Entwicklung stellt sich die Frage „Können Sie ESG-Daten erheben?“ sondern „Wie vertrauenswürdig sind die Daten, die Sie sammeln?“

Es mag alles wie eine Frage der Semantik erscheinen, aber in diesem sich ständig weiterentwickelnden Markt ist es wichtig, den Unterschied zu verstehen, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Nachhaltigkeit ist ein Sammelbegriff – ein Sammelbegriff für die Bemühungen jedes Unternehmens, „es besser zu machen“. ESG hingegen hebt drei spezifische Säulen hervor, die für die heutigen Geschäftsführer und Investoren von entscheidender Bedeutung sind. 

Dieser Blogbeitrag wurde ursprünglich am 24. Juli 2018 veröffentlicht und wurde aktualisiert, um Änderungen in der Branche widerzuspiegeln.

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